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Dieses Tutorial gibt einen Überblick, wie ich bei der Gestaltung meines Gemäldes „Feenaquarium“ vorgegangen bin.
In der ersten Hälfte des Tutorials behandle ich allgemeine Aspekte des Malens, wie die Wahl des Sujets, die Zusammenarbeit mit dem Publikum, die Gestaltung von kleinen Skizzen, Zeichnungen, Studien usw.
Der zweite Teil befasst sich mit Aspekten, die sich spezifisch auf Corel Painter beziehen: also mit den Werkzeugen und Pinseln, die ich zur Fertigung des Gemäldes verwendet habe.
Im letzten Teil erläutere ich einen Prozess, der eine Besonderheit von Corel Painter X3 ist und die Nutzung des Perspektivwerkzeugs beinhaltet.
Beginnen wir also.
Einige nicht besonders technische, aber sehr wichtige Hinweise
Als ich mit diesem Gemälde begann, war ich gerade dabei, ein langes und alles beherrschendes kreatives Schreibprojekt zu beenden, während dessen Verlauf ich mehrere Skizzenbücher mit Konzepten gefüllt hatte, die zu malen, ich nie Zeit fand.
Ich dachte, es wäre eine gute Idee, die Leser meines Blogs an der Wiederaufnahme meiner Maltätigkeit teilhaben zu lassen. Deshalb habe ich einige Entwürfe ins Netz gestellt, wo meine Leser wählen konnten, welchen sie umgesetzt sehen wollten. Hier sind meine anfänglichen Entwürfe:
Zuerst möchte ich darauf hinweisen, dass es mich nicht wirklich interessiert, wie schön diese Entwürfe aussehen. In dieser Phase sind es einfach Skizzen. Was mich am meisten interessiert, ist eine Geschichte zu finden, die ich leidenschaftlich gern erzählen möchte; die schönen Pinselstriche kommen erst später ins Spiel.
Im Nachhinein muss ich sagen, die Leser meines Blogs verfügen über ein fundiertes Wissen. Alle, die meine Entwürfe kommentierten, führten interessante Einsichten, Beobachtungen und Gründe für ihre Wahl an.
Am Ende wurde mit knapper Mehrheit der Entwurf oben rechts gewählt: das Aquarium mit den Feen.
Ab hier hatte ich für das weitere Vorgehen noch keinen Plan. Jedes Gemälde hat zu Beginn etwas Misteriöses. Ich habe einige Skizzen und Zeichnungen ausprobiert und bin zum Schluss gekommen, dass ich zuerst wissen muss, wie ein gutes Aquarium aussieht, damit ich eines malen konnte.
Also zog ich los, mir eins anzusehen.
Einen Nachmittag lang Fischen zuzugucken hat mir viel Spaß gemacht, und ich genieße es immer, wenn mich Kinder bei der Arbeit unterbrechen („Zeichne mich! Zeichne mich!). Ich blieb so lange, bis ich hinausgeworfen wurde (ich wollte die 7 Dollar Eintritt voll nutzen!), und als ich nach Hause kam, war ich bereit, mit meinen Entwürfen loszulegen.
Ich wollte meine Leser weiterhin einbeziehen. Sobald ich einen Rohentwurf hatte, habe ich ein paar mögliche Feen aufs Papier geworfen, damit meine Leser ihre Favoritin wählen konnten.
Ich wende nicht immer so viel Zeit auf, für jeden einzelnen Gegenstand eine fertige Zeichnung zu erstellen; in dieser Phase lasse ich mich oft von spontanen Einfällen leiten. Wenn man jedoch mit jemand anderem zusammenarbeitet, der entscheidet, was als Nächstes in einem Gemälde geschehen soll – seien dies nun die Leser eines Blogs, ein Artdirektor oder ein Kunde –, dann muss man sicherstellen, dass diese Personen ganz genau wissen, was man mit seinem Bild sagen möchte. Wenn man sie verwirrt, verlieren sie entweder das Interesse, dir bei deinem Werk zu helfen, oder geben irreführende Ratschläge – was beides nichts hilft.
Deshalb habe ich nichts dem Zufall überlassen, und die Leser meines Blogs lieferten mir erneut viele interessante Kommentare.
An diesem Punkt hat nur noch etwas gefehlt, um die Entwurfsphase abzuschließen: das Licht. (Sie werden gleich sehen, warum ich das zuerst erledige).
Wie schon gesagt, versuche ich in dieser Phase noch nicht, jemanden mit der Qualität meiner Pinselstriche zu beeindrucken. Ich möchte nur wissen, wo sich die Lichtquellen befinden, welchen Helligkeitswert diese haben, ob es sich um direktes, um Umgebungs- oder um diffuses Licht handelt, und wie sich das Licht ganz allgemein verhält.
Sobald wir das mit dem Licht geregelt haben, können wir mit der Umsetzung beginnen.
Wenn Sie etwas, das Sie noch nie gesehen haben, auf realistische Weise malen möchten (wie beispielsweise ein mit Feen gefülltes Aquarium), müssen Sie eine Vorstellung davon haben, wie es aussehen würde.
In diesem Video können Sie sehen, wie ich die Fotos erstellt habe, die mir als Referenzmaterial dienten:
Sie können sehen, warum ich zuerst eine grobe Tonwertskizze erstellt habe. So wusste ich, wie ich die Modelle genau anzuordnen hatte.
Ich werde immer gefragt, wie ich meine Modelle finde. Die Antwort: Freunde. Die meisten Künstler, die ich kenne, arbeiten auf diese Weise. Den Freunden, die für mich Modell stehen, gebe ich dann einen Abzug des fertigen Werks. Manchmal frage ich auch einfach Leute, die ich irgendwo sehe. Die werden zwangsläufig dann auch Freunde, was ein Plus ist.
Ich musste auch wissen, wie sich Licht in einem Aquarium verhält. Sie können sehen, wie das Wasser und die kleinen Luftblasen überall bewirken, dass sich das Licht sanft durch die Pflanzen ausbreitet.
Wenn Sie eine genaue Vorstellung davon haben, wie Ihr Konzept in der Wirklichkeit aussieht, ist von hier an alles kinderleicht. Es geht einfach nur darum, jene grundlegenden Zeichen- und Maltechniken umzusetzen, die Sie jeder Zeichenlehrer lehren kann.
Für die abschließende Zeichnung habe ich einen 2mm-Druckbleistift benutzt. Die Zeichnung war zu groß für meinen Scanner, also musste ich sie vorsichtig in drei Teile zerschneiden und dann digital wieder zusammensetzen.
(Dass der Rest von hier an so einfach ist, ist hauptsächlich das Verdienst von Corel Painter. Ich benutze fast ausschließlich nur den Painter.)
Jetzt wird's technisch
Meine Hardware:
Bisher haben wir relativ beliebige Pixelabmessungen verwendet. Aber von jetzt an arbeiten wir mit den größten Abmessungen, die noch zu handhaben sind. Wir wollen Abmessungen, die es uns ermöglichen, bis zu über ein Meter große Drucke zu erstellen, ohne dass die Pixel sichtbar werden; wir wählen deshalb 6326 x 3558 Pixel, was recht groß ist.
Damit wir bei der Arbeit auf die Originalzeichnung Bezug nehmen können, tun wir Folgendes: Auswahl > Alle, Bearbeiten > Kopieren, Bearbeiten > Einfügen.
Dann klicken wir im Arbeitsbereich im Fenster 'Ebenen' auf die Schaltfläche, die wie ein Schloss aussieht, um die Ebene zu sperren, damit wir nicht versehentlich darauf zeichnen.
Als Nächstes öffnen wir das Pulldown-Menü der Ebene und wählen für den Typ anstatt „Standard“ die Option „Gel“.
Nun klicken wir wieder auf die Ebene der Arbeitsfläche. Versuchen Sie dies und Sie werden sehen, dass Sie nun auf der Arbeitsfläche malen können, so viel Sie wollen, und dass die Linien Ihrer Zeichnung immer zuoberst angezeigt werden.
Als Nächstes möchten wir eine bessere Vorstellung davon erhalten, wie sich das Licht im Gemälde verhält.
Als Erstes bringen wir ganz allgemein Licht ins ganze Bild. Effekte > Oberflächeneigenschaften > Beleuchtung anwenden.
Wir experimentieren ein wenig mit den Lichtquellen, positionieren sie so auf der Arbeitsfläche, dass es wie das Licht in einem Aquarium wirkt. Zu hell darf es jedoch nicht werden, da wir für später noch Spielraum für die höheren Werte benötigen.
Nun, das lässt sich ganz gut an. Zu diesem Zeitpunkt kümmert uns die Struktur noch nicht; wir wollen einfach nur wirklich kräftige Tonwerte.
Für die sanften Ränder benutzen wir den guten alten digitalen Airbrush.
Die Malwerkzeugspitze sollte so groß wie möglich sein, damit wir uns nicht in den Details verlieren.
Mit Fortschreiten des Gemäldes beschließen wir, dass wir alles ein wenig verschwommen halten möchten, und hellen die Schatten im Vergleich zur ursprünglichen groben Tonwertskizze auf.
Sobald die Tonwerte definiert sind, gehen wir zu einem ersten Farbschema über.
Zu diesem Zeitpunkt gehen wir noch von der Idee aus, dass die Fee im Zentrum den Mittelpunkt des Gemäldes bilden sollte. Nachdem wir verschiedene Farben ausprobiert haben, geben wir ihrem Kleid ein lachsfarbenes Rosa. Dann verteilen wir viel Grün und Gelb über den gesamten Rest des Gemäldes mit gelegentlichem Rot hier und da, um das Lachsrot des Feenkleids wieder aufzunehmen.
Das hätten wir geschafft... aber im Hinblick auf die Sättigung ist das Bild schon noch sehr langweilig. Das ist nun der ideale Zeitpunkt, um dem Gemälde ein bisschen Struktur zu geben.
Zuerst weisen wir der gesamten Arbeitsfläche einen leichten Ansatz von Struktur zu. Effekte > Oberflächeneigenschaften > Oberflächenstruktur anwenden.
Dazu können wir einfach die standardmäßige Papierstruktur des Programms verwenden. Das wird ja eh alles am Ende übermalt.
Zudem wechseln wir jetzt für den nächsten Farbauftrag zum feinkörnigen Spray.
Vorerst kümmern wir uns noch nicht um einzelne Details. Wir arbeiten weiterhin mit der breitestmöglichen Werkzeugspitze, während wir uns von einem Bereich zum anderen bewegen, um dem Bild Kontur zu geben.
Jetzt kommt das Gemälde allmählich in Schwung und wir können etwas Struktur herausarbeiten. Ich mag die vielen vorgegebenen Malwerkzeuge des Painter und benutze sie oft, aber selten ohne sie vorher abzuändern.
Der Schwamm ist eines meiner Lieblingswerkzeuge. Ursprünglich ist er eigentlich ja dafür gedacht, Farben zu vermischen und zu verwischen (so wie mit einem herkömmlichen Schwamm), aber wir können etwas ganz anderes aus dem Schwamm machen, wenn wir die Resaturierungs- und Angleichwerte ändern.
Wie Sie sehen, können wir damit nun eine wunderbare, raffinierte grobe Struktur für den Hintergrund erzeugen. Dabei probieren wir verschiedene hellere und dunklere Farben aus.
Dem Rhythmus des Prozesses folgend arbeiten wir als Erstes die Details des Schlosses aus.
Wir benutzen dazu eine Kombination neuer Malwerkzeuge, aber vor allem die Ölpastellkreide. Damit erhalten wir etwas Körnung, haben jedoch weiterhin alles unter Kontrolle.
(Für das Papier habe ich verschiedene selber erstellte Designs benutzt.)
Einer weiterer meiner Favoriten unter den Malwerkzeugen ist der Spachtel. In seinen Standardeinstellungen wird damit vor allem gestrichen und geschmiert, aber wenn wir die Einstellungen abändern, können wir damit wirklich malen.
Hier sind die Einstellungen, die wir verwenden:
Spielen Sie einfach ein bisschen damit herum. Die dynamische Spitze sorgt für eine interessante Pinselspur.
Mit der Ölpastellkreide, dem feinkörnigen Spray (Airbrush), dem Schwamm und dem Spachtel verfügen wir über eine interessante Mischung an Optionen zur Gestaltung einer Vielfalt von Pinselstrichen, die alle gut zusammenpassen.
Es ist Zeit eine Stufe höher zu schalten.
Wir sorgen dafür, dass wir die hellen und dunklen Stellen da belassen, wo sie hingehören, da wir dieses Problem zu Beginn in der Phase mit den Referenzbildern bereits gelöst haben.
Noch ein Hinweis zu den Farben: Wir wählen die Farben spontan und stützen unsere Wahl auf unsere bisherige Erfahrungen beim Malen von Bildern aus dem wirklichen Leben.
Da nun im Folgenden der ganze Prozess ein bisschen einfacher wird, können wir beim Malen auch ein Hörbuch einlegen. Ich höre beispielsweise „Unten am Fluss“ und „Überrascht von Freude“.
Wir arbeiten uns langsam durch das ganze Gemälde: nach oben durch das schimmernde Dach (wir achten darauf, dass es den Glanz bewahrt) und nach unten durch den Weg, das Gras und die Wasserfälle zum Boden hin.
Dabei merken wir, dass die übermäßig verzierte Fee, die Kopf voran ins Schloss schwimmt, nicht wirklich passt, also entfernen wir sie.
Sie haben sicher bemerkt, dass das Gemälde horizontal gespiegelt ist. Das ist eine uralte Maltechnik, die es dem Maler oder der Malerin erlaubt, das Gemälde mit unverstelltem Blick neu zu sehen.
Schließlich kommen wir zur Fee in der unteren Ecke. Sie ist schwierig zu malen. Sie ist als Saug-Fee gedacht, die die Aquariumscheiben sauber hält.
Es bleibt uns nicht viel anderes übrig, als Verschiedenes auszuprobieren, bis wir ein zufriedenstellendes Bild erhalten – wir werden später sicher wieder auf sie zurückkommen müssen, um sie weiter anzupassen.
Nun ist es Zeit, ein paar Pflanzen hinzuzufügen. Wir lassen unserer Phantasie dafür freien Lauf. Wir wollen dem Bezugsbild nicht sklavisch folgen. Es dient uns nur als Grundlage für die Wechselwirkung zwischen Blättern und Licht usw.
Während wir die seitlichen Pflanzen hier unten malen, fassen wir den Entschluss, dass wir uns ebenso gut hinten durch die Pflanzen nach oben arbeiten können. Wir wechseln zur anderen Seite und fügen Pflanzen ein, die sich gleich verhalten. Nach und nach gelangen wir zu den Blättern auf dem Boden.
Wir malen auch die Hintergrundpflanzen hinter dem kleinen Hügel. Dabei merken wir, dass die Fee in den wirbelnden Kleidern etwas verwirrt, da sie aufgrund des Kleides, das sie wie umfließt, keinen klar erkennbaren Umriss besitzt. Wir müssen sie völlig umgestalten.
Da war ja vorher diese Fee oben im Schloss, die uns da nicht gefallen hat. Wir versuchen mal, ob sie hier unten hinpasst. Ja, hier passt sie wirklich hübsch hin.
So im Vorübergehen widmen wir uns auch ein wenig der gelben Fee, damit man eine vage Ahnung davon erhält, wie sie später aussehen wird.
Nun, der Hintergrund steht; es ist Zeit, mit dem Vordergrund zu beginnen.
Die kleinen Steine, die den Fuß des Hügels bilden, wären wahrscheinlich interessanter, wenn wir daraus einen Torbogen machten.
Nun ist fast alles fertig, es bleibt uns nur noch eine Fee. Wir haben uns diese Fee in der Mitte bis zum Schluss aufbewahrt. An ihrem Aussehen ist nichts auszusetzen, nur fragen wir uns, ob wir sie am richtigen Ort platziert haben.
Wenn sie vorne in der Mitte ist, dann zieht sie zu viel Aufmerksamkeit auf sich, fast wie eine Göttin. Das passt nicht zu unserer skurrilen Geschichte eines Aquariums mit Feen. Wir platzieren sie schließlich seitlich im Bild und erzielen damit genau das gewünschte Ergebnis.
Aufgrund ihres eleganten, ruhigen Aussehens malen wir sie hauptsächlich mit dem Spachtel. Da wir ein gutes Referenzfoto haben, ist es ein Kinderspiel, diese Fee zu malen. Einen Moment konzentrieren, schon ist sie fertig, und weiter geht es im Bild.
Und zwar unten im Bild.
Diese Fee lehnt sich schräg zurück und ihr Gesicht zu malen könnte deswegen etwas knifflig werden. Wir arbeiten die Körpermaße sehr sorgfältig aus, bis unserer Ansicht nach alles passt. Das ist einer der Gründe, warum wir großformatig arbeiten.
Mit den Luftblasen geben wird dem Bild den letzten Schliff. Wir benutzen dazu einen ganz normalen digitalen Airbrush, den wir aber ein bisschen abändern. Für die Spitze wählten wir die Ringform. Die Malwerkzeug-Einstellungen können Sie aus unten stehendem Bild ersehen.
Auf diese Weise erzeugen wir eine hübsche leichte Strömung.
Wenn man diese Blasen sieht, hört man beinahe, wie die Luftpumpe im Aquarium surrt, und das heißt, das wir bald fertig sind.
Das ist aber noch nicht die endgültige Version des Gemäldes.
Wenn wir nämlich das Gemälde eine Weile ruhen lassen, werden wir, sobald wir die Arbeit am Bild wieder aufnehmen, die Dinge mit einem unverstellten Blick sehen und einige Fehler entdecken. Dasselbe gilt für das Zielpublikum.
So hat zelda_geek auf conceptart.org darauf hingewiesen, dass mir bei der Perspektive ein Fehler unterlaufen war.
So wie die Linien jetzt verlaufen, sieht es aus, als ob die Wasseroberfläche im Aquarium schräg nach oben zur Kamera hin ansteigt.
Im Idealfall bekommt man alles von Anfang an richtig hin. Wenn wir jedoch einen Fehler entdecken und wir genügend Zeit haben, korrigieren wir ihn.
Wir lassen nie einen Fehler stehen auf der Leinwand.
Wir wurden hier auf einen großen Fehler hingewiesen und wir werden mehrere Stunden benötigen, um ihn zu korrigieren. Aber Corel Painter X3 erweist sich hier als sehr nützlich.
Werfen wir einen Blick auf das Perspektivwerkzeug:
Zur Überprüfung des Rahmens, der das Aquarium zusammenhält, verwenden wir die Voreinstellung 'Standardhorizont, 1 Punkt'.
Die Horizontlinie verläuft ungefähr da, wo der weiße Stein auf dem Hügel liegt.
Zur Verdeutlichung füge ich für dieses Tutorial an den Stellen, wo die einzelnen Elemente hingehört hätten, einige dicke, breite Linien ein.
Korrigieren wir nun das Schloss. Wir verwenden dazu die Voreinstellung 'Allgemeine Bildkomposition, 2 Punkte'.
Dieses 2-Punkt-Perspektivwerkzeug erlaubt es mir, da, wo sich die Ränder des Schlosses befinden sollten, korrekte Linien zu zeichnen.
Hier nun das korrigierte Perspektivraster:
Mit etwas Ausschneiden, Einfügen und Skalieren können wir mein Aquarium grob anpassen.
Und nun müssen wir ein paar Arbeitsschritte zurück und alle Ränder neu malen, damit sie wieder korrekt ineinander übergehen. Da wir das schon einmal gemacht haben und mit den damit verbundenen Problemen bereits vertraut sind, stellt uns das nicht vor große Schwierigkeiten.
Und da ist es: ein Aquarium voller Feen. „Ein Feenaquarium“. Drucken Sie es aus, hängen Sie es auf und genießen Sie dann ein großen Becher von Ihrem Lieblingseis.
Danke fürs Lesen!
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